Die intravenöse Verabreichung von zusätzlichen Flüssigkeitsboli gehört auf Intensivtherapiestationen
(ITS) zu den häufigsten Interventionen bei kardiochirurgischen Patienten. Dahinter
steht die Befürchtung, dass ein Volumenmangel zu einer zu geringen Herzauswurfleistung
und damit zu multiplen Organischämien und Organversage führen kenn. Andererseits kann
das leicht eine ungewollte Hypervolämie auslösen, die ebenso Komplikationen bedingen
kann.